Die Idee dieser Seite ist es, Journalist:innen schnell und unkompliziert weibliche und diverse Gesprächspartnerinnen zu vermitteln. Dass eine solche Datenbank nötig ist, kommt aus der redaktionellen Erfahrung im aktuellen Journalismus, dass manchmal schnell Gesprächspartner:innen gebraucht werden: Expert:innen, Wissenschaftler:innen oder Aktivist:innen, die zu einem Thema etwas fundiertes sagen können.
In vielen Redaktionen gibt es dafür schon eine Art Adressliste. Leider bedeutet das: Es werden immer wieder die gleichen Personen, nein … die gleichen Männer angerufen, die dann öffentlich für ihr Thema sprechen können. Diese Männer sind oft gut in ihrer Expertise, aber es macht Frauen in solchen Positionen oft unsichtbar, da sie nur selten auf diesen Listen landen.
Das möchte das Projekt Gesprächspartnerin ändern. Sie sieht sich explizit als Ergänzung zu den bestehenden Listen der Redaktionen und nicht als Ersatz. Sie soll es einfacher für Redaktionen machen, mehr Frauen als Expertinnen zu zeigen.
Das Projekt ist aktuell ganz am Anfang. Es ist erstmal nur eine Idee und eine Webseite.
Die bisherigen Suchkategorien wären:
Ort: Erstmal maximal auf Landkreisebene eingrenzbar
Thema: Nach Schlagworten
Rolle: Woher kommt die Expertise
Kontaktmöglichkeit: Ist die Telefonnummer/ Handynummer oder E-Mail angegeben
Live-Gespräch-Interesse: Relevant für TV und Radiosender